Die
Dachs-Studie entstand wahrscheinlich 1877. Sie ist
nach Josef Dachs, einem Klavierlehrer am Konservatorium,
benannt. Es war nicht unüblich, die Buchstaben
seines Nachnamens zu verwenden und die Notenfolge
D-A-C-H-(E)s
zur Grundlage einer Komposition zu machen.
Auffallend
ist die ungewöhnliche Besetzung des
Werkes: Statt einer zweiten Bratsche oder eines weiteren
Cellos sieht Rott einen Kontrabaß vor. Eine solche
Besetzung hatte auch Dvorák für sein im Jahre 1875
erschienenes Quintett in G-Dur (op. 77) vorgesehen;
ob Rott von diesem Werk wußte, ist allerdings
nicht bekannt.
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Josef Dachs
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Sätze:
Alla breve molto
Moderato
Scherzo. Vivo
Finale. Largo
Besetzung:
2
Violinen, Viola, Violoncello, Kontrobaß.
Dauer: ca. 15 Minuten
Die
Edition ist als Leihmaterial erhältlich
bei::
Johannes
Volker Schmidt-Verlag
Fritz-Tarnow-Str. 38
60320 Frankfurt am Main
Deutschland
E-Mail |
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Aufführungen:
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit) |
31.
März 1990
University of Washington/USA
Erste Aufführung des ersten Satzes
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21. Mai 2002
Andrusier Ensemble
London/GB
Uraufführung des vollständigen Werks
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Andrusier
Ensemble:
David Adams, Violine
Mia Cooper, Viola
Ralf Ehlers, Viola
Rebecca Gilliver, Violoncello
Graham Mitchell, Kontrabaß
Tamar
Andrusier, künstlerischer Leiter
80 Glenthorne Road · London
· N11 3HJ
Phone/Fax: 0208 361 5209
Artikel
im "Independent"
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5.
Juli 2015
Ensemble
Berlin
Landsberg/D, Aula der Berufsschule, Spitalfeldstr. 11 (17.
Landsberger Sommermusiken)
Deutsche Erstaufführung |
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Werke |
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